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08.07.2008
L’associazione Quattro Zampe ha sporto denuncia contro un canile di Lucerna. dove nel 2007 furono soppressi 24 cani.
I 24 quattrozampe furono soppressi tra i mesi di giugno e ottobre del 2007 nel canile SOS a Gunzwil. «Uccidere cani sani è disumano, inutile e scandaloso» afferma Bernhard Bader dell’associazione Quattro Zampe. Insieme con l’associazione Suzy-Utzinger ha pianificato un’azione d’intervento per gli animali. « Questa c’era poco prima dell’esecuzione» aggiunge Bader.
Tuttavia il proprietario del canile ha preceduto Bader e ha soppresso i cani barboni provenienti dall’Italia, avvenimento che egli a marzo ha reso pubblico. «I cani non erano più conciliabili», si difende l’accusato. Alcuni erano malati, altri dovevano essere soppressi secondo le disposizioni dello studio veterinario e ancora altri erano paurosi o abbaiavano ai visitatori. «Volevo risparmiare ai cani di soffrire ancora in un canile», aggiunge il proprietario del canile.
Nell’accusa di Bader lui ci vede un’azione punitiva personale a causa di una vecchia storia. Lui si aspetta fermamente un’assoluzione. E: Appena la decisione verrà presa, sporgerà lui stesso denuncia contro Quattro Zampe, per danni morali e per aver nuociuto agli affari. «Bader e l’associazione la pagheranno cara», lui crede.
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Die 24 Vierbeiner wurden zwischen Juni und Oktober 2007 im SOS-Tierheim in Gunzwil eingeschläfert. «Es ist unmenschlich, unnötig und skandalös, gesunde Tiere zu töten», sagt nun Bernhard Bader von der Stiftung Vier Pfoten. Zusammen mit der Suzy-Utzinger-Stiftung habe er eine Vermittlungsaktion für die Tiere geplant. «Diese stand kurz vor der Durchführung», so Bader.
Doch der Besitzer des Tierheims kam Bader zuvor und schläferte die Stadtstreicher-Hunde aus Italien ein, was er im März bekannt machte. «Die Hunde waren nicht mehr vermittelbar», wehrt sich der Beschuldigte. Einige waren krank, andere mussten nach Bestimmungen des Veterinäramtes eingeschläfert werden und wieder andere waren ängstlich oder bellten die Besucher an. «Ich wollte den Tieren das Weiterleiden in einem Heim ersparen», so der Heimbesitzer.
In Baders Anklage sieht er einen persönlichen Rachefeldzug wegen einer alten Geschichte. Er rechne fest mit einem Freispruch. Und: Sobald der Entscheid da sei, werde er selber Strafanzeige gegen Vier Pfoten erstatten, wegen Ehrverletzung und Geschäftsschädigung. «Das kann Bader und die Stiftung teuer zu stehen kommen», glaubt er.
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http://www.zisch.ch/navigation/top_main_nav/nachrichten/zentralschweiz/luzern/detail.htm?client_request_contentOID=284696
L'organizzazione per la protezione animale " 4 zampe" (Vier Pfoten) ha presentato denuncia presso l'ufficio governativo di Surse contro il canile "SOS-Tierheim "a Gunzwil
"Due anni fa con la fondazione Susy-Utzinger per la protezione animale abbiamo pianificato un' azione per il salvataggio degli animali" dice Bernhard Bader, Guardia zoofila della Vier Pfoten che ha fatto l'esposto .
I gestori hanno opposto resistenza.
Il canile era stracolmo da tempo.
Il canile SOS-Tierheim a Gunzwil si difende dalle accuse e medita di presentare denuncia per calunnia.
I 24 cani provenienti dall'Italia erano randagi inadottabili.
"Erano spaventissimi e diffidenti con il pericolo di una reazione sentendosi in pericolo"
ha affermato Dieter Dilger, che gestisce il rifugio insieme alla moglie Erika Dilger .
il veterinario cantonale Josef Stirnimann.
Secondo quanto afferma Dilger i 24 cani non sono stati soppressi tutti insieme, ma in tre tranches tra giugno ed ottobre 2007. Per sei degli animali è stato fatto dopo accordi presi con la ASL veterinaria, mentre i restanti 18 sono stati soppressi dopo che l'ha deciso insieme al suo veterinario di fiducia.
leggerete l'articolo dettagliato mercoledì sull quotidiano "nuova Lucerna" (Neuen Luzerner Zeitung)
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«Vor zwei Jahren haben wir zusammen mit der Susy-Utzinger-Stiftung für Tierschutz eine Aktion zur Rettung der Tiere geplant», sagt Bernhard Bader, Tierschutzkontrolleur bei Vier Pfoten und Anzeigeerstatter. Aber die Betreiber hätten sich dagegen gewehrt.
Das Tierheim war zur besagten Zeit voll
Das SOS-Tierheim in Gunzwil wehrt sich gegen die Vorwürfe und überlegt sich, ebenfalls Strafanzeige einzureichen - wegen Ehrverletzung. Die 24 Hunde seien unvermittelbare Stadtstreicher aus Italien gewesen. «Sie waren zu ängstlich, und es drohte die Gefahr, dass sie zubeissen würden, wenn sie sich bedroht fühlten», sagt Dieter Dilger, der mit seiner Frau Erika Dilger das Tierheim führt.
Klar ist, dass das Tierheim mit der Zeit zu voll war. «Wir haben vor einer Weile eine Reduktion des Tierbestands beantragt», bestätigt Kantonstierarzt Josef Stirnimann. Er sagt aber auch, dass bei schwer vermittelbaren, gefährlichen Hunden das Einschläfern durchaus eine vertretbare Lösung sei.
Das Tierheim war an Vier Pfoten überschrieben worden
Die 24 Hunde wurden laut Dilger nicht zusammen eingeschläfert, sondert in drei Etappen zwischen Juni und Oktober 2007. Bei sechs Tieren sei das nach Absprache mit dem Veterinäramt geschehen, und bei den restlichen 18 habe er mit seinem Tierarzt entschieden, diese einzuschläfern.
Sowieso ist Dilger überzeugt, dass die Anzeige aus einem anderen Grund eingereicht wurde. Der frühere Besitzer des Tierheims habe nämlich das Haus letztlich an seine Frau Erika Dilger vererbt. Davor sei es aber einmal auf Vier Pfoten überschrieben worden. Dilger sagt: «Das hier ist doch bloss ein Racheakt.» Bernhard Bader lässt das nicht gelten. «Wir hätten null Interesse an diesem Haus gehabt.»
Stefan Roschi
Den ausführlichen Artikel lesen Sie am Mittwoch in der Neuen Luzerner Zeitung.