Dal sito austriaco www.vgt.at
VgT
Wien, am 28. April 2003 |
||
VGT besetzte Tierversuchslabor in Wien Grausame und sinnlose Tierversuche am Institut für Krebsforschung aufgedeckt Bilder von den Tierställen
Anlässlich des Weltversuchstiertages am 24. April, wurde heute um 13 Uhr das Tierversuchslabor des Instituts für Krebsforschung in Wien 9, Borschkegasse 8a, von etwa 40 AktivistInnen des VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN gewaltfrei besetzt. Sie forderten, dass die dort laufenden Kaffeeversuche an Ratten sofort eingestellt werden. Eine Gruppe der AktivistInnen inspizierte die Tierställe, wo die Ratten gehalten werden. Heute wollte der Versuchsleiter Prof. Huber dort mit den Tötungen beginnen. Eine andere Gruppe hat sich innerhalb des Büros von Prof. Huber verbarrikadiert.
Ratten zwangsweise mit Kaffee abgefüllt Am Institut für Krebsforschung wurden von Prof. Wolfgang Huber ab Ende 2002 insgesamt 312 Ratten 2 Wochen lang mit verschiedenen Kaffeesorten zwangsweise abgefüllt. Dann injizierte Prof. Huber ihnen einen schweren Krebserreger zwischen die Beine, sodass sie Leber- und Dickdarmkrebs entwickelten. So müssen viele Ratten nun schon seit vielen Monaten in winzigen Käfigen in steriler Umgebung, pathogen-frei in einer Überdruckkammer gehalten, unter Krebsgeschwüren leiden. Heute, am 28. April 2003, sollten die Tiere mit einer Guillotine getötet werden, um festzustellen ob Kaffee auf Krebs Auswirkungen hat.
Der VGT-Obmann Dr. Martin Balluch dazu: "Diese Versuchsreihe ist offensichtlich vollkommen sinnlos und reine Tierquälerei für die betroffenen Tiere. Da unnötige Versuche in Österreich laut Gesetz verboten sind, hat auch die Kontrollkommission versagt. Der Versuch ist trotz seiner Absurdität genehmigt worden, und es gab nie eine Kontrolle im Labor. Ja, es liegen uns sogar Fälle vor, bei denen die Tierversuche nicht genehmigt wurden, weil sie zu viele Schmerzen verursachen, und trotzdem fanden die Versuche statt – ohne Konsequenzen. Die TierexperimentatorInnen fühlen sich in Österreich über jede Kontrolle und Kritik erhaben. Es muss ein neues Tierversuchsgesetz im Rahmen des Bundestierschutzgesetzes geben, um diesen untragbaren Zuständen ein Ende zu machen."
Der VGT fordert daher:
Detailinformationen zum vorliegenden Fall: Der VGT betrachtet diese Kaffeeversuche als vollkommen sinnlos:
Seit 1989 gibt es eine Kommission, die jeden Tierversuch genehmigen muss und jedes Tierversuchslabor jährlich einmal unangemeldet kontrollieren soll. Diese Kommission kommt ihrer Aufgabe aber nicht nach:
Das Institut für Krebsforschung feiert im Mai 2003 sein 50 jähriges Jubiläum! An diesem Institut werden seit 50 Jahren Mäuse und Ratten gequält. 4 Kellergeschosse mit unzähligen Räumen sind voller winziger Käfige, in die die Tiere eingepfercht sind. Die pathogen-freie Haltung ist eine schwere Tierquälerei, weil den Tieren nicht der geringste natürliche Lebensraum geboten wird. Vor wenigen Jahren gab es in den Tierstallungen des Instituts eine Helicobacter-Infektion unter den Mäusen. Das Institut hat diese Infektion einfach unter den Tisch gekehrt, und mit seinen "pathogen-freien" aber in Wirklichkeit mit Helicobacter infizierten Mäusen weiter experimentiert und die Resultate publiziert, als ob nichts gewesen wäre! Offenbar halten die TierexperimentatorInnen ihre eigenen Versuche für irrelevant, ansonsten würden sie nicht einfach infizierte Tiere als pathogen-freie in Versuchen verwenden und damit die Ergebnisse vollkommen verfälschen. Früher wurden am Institut für Krebsforschung wesentlich mehr Tiere pro Käfig gehalten, was zu völlig anderen Versuchsergebnissen im Vergleich zu heute geführt hat, wie selbst die Leitung der Tierställe bestätigt. Wie sinnvoll kann dann die Ergebnisextrapolation auf Menschen sein, die in keinem Käfig leben? Die Tiere für die Kaffeeversuche des Instituts wurden von der Firma Charles River geliefert, die bereits wegen schwerer Tierquälerei aufgefallen ist: ein Filmteam hatte den Fang und den Transport von wildlebenden Affen für diese Firma mit erschütternden Bildern dokumentiert. |
Il VGT ha occupato un laboratorio di vivisezione a Vienna. Scoperti inutili ed allucinanti esperimenti presso l'istituto per le ricerche sul cancro, il VGT ha occupato il laboratorio di vivisezione per cercare di bloccare una ricerca.
In occasione della giornata mondiale degli animali da vivisezione il 24 aprile, oggi alle ore 13.00, il laboratorio di ricerche dell'istituto per la ricerca sul cancro a Vienna 9, alla via Borscheckgasse 8a è stato occupato senza violenza da ca. 40 attivisti del VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN (VGT = Associazione contro fabbriche di animali). Hanno richiesto che le ricerche sul caffé su ratti, che stavano facendo, venisse subito interrotta. Un gruppo delle attiviste ha ispezionato le stanze dove vengono tenuti i ratti. Oggi il Prof. Huber , responsabile delle ricerche, voleva iniziare l'uccisione. Un altro gruppo si è barricato nell'ufficio del Prof. Huber.
Presso l'istituto per la ricerca sul cancro, a fine 2002 il
Informazioni dettagliate sul caso suesposto:
Il VGT ritiene le ricerche sul caffé totalmente insensate:
La commissione di controllo per la ricerca sugli animali è evidentemente venuta meno! Dal 1989 c'è una commissione che deve dare l'assenso per ogni ricerca animale e deve fare visita presso ogni laboratorio almeno una volta l'anno, senza preavviso. Questa commissione non svolge il proprio compito:
L'ISTITUTO PER LA RICERCA SUL CANCRO festeggia a Maggio 2003 i suoi primi 50 anni! In questo istituto da 50 anni vengono torturati topi e ratti. 4 sotterranei con un'infinità di stanze sono piene di gabbie piccolissime dove vengono tenuti gli animali. Mantenere gli animali in ambienti liberi da patogeni è una tortura molto pesante poiché agli animali non viene nemmeno concesso di vivere nel minimo ambiente naturale. Pochi anni fa nelle stanze degli animali di questo istituto c'è stata un'infezione di Helicobacter tra i topi. L'istituto ha fatto finta di niente ed ha continuato a sperimentare sui topi "liberi da patogeni" ma in realtà con infezione da Helicobacter e come se niente fosse ha pubblicato i risultati,! Quindi gli sperimentatori ritengono le loro ricerche irrilevanti, altrimenti non userebbero animali infetti come se fossero liberi da patogeni e falsificando così i risultati totalmente.
Gli animali utilizzati per la ricerca sul caffé sono stati forniti dalla ditta Charles River che è conosciuta per la notevole violenza sugli animali: un team di registi ha filmato l'accalappiamento di scimmie selvatiche ed il loro trasporto, destinati a questa ditta. Scene sconcertanti. |
|
Immagine degli stabulari dove vengono tenuti gli animali.
Bilder von den Tierställen
|